Blickpunkte Oberst H. Spoerry: Meinem lieben Berthy. Zu Weihnachten 1922 – Home –
     
     
     
 

Der Text
Es handelt sich um Blätter zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fragen aus den Jahren 1914-1919. Der Autor will darin Erinnerungen zurückrufen, sein Fühlen und Denken zu aufwühlenden Zeitfragen dokumentieren und somit «ein Stück eigenen Lebens und Erlebens» festhalten.

Der Autor
Der Walder Heinrich Spoerry (1880 -1942) wäre gerne Arzt geworden, fügte sich aber dem Wunsch seines Vaters. Nach der Textilfachschule Reutlingen (Deutschland) besuchte er die Seidenwebschule in Zürich. Bereits 1897 trat er in die Firma Spoerry und Schaufelberger ein. Nachdem dem Tod seines Vaters (1904) leitete er das Unternehmen. Aus der Ehe mit Bertha Jaeggy aus Bern wurden drei Töchter und zwei Söhne geboren. Der Autodidakt Spoerry erarbeitete sich vielfältige Kenntnisse in Literatur, Mathematik, Chemie, Physik, Recht, Volkswirtschaft und Geschichte. Er amtete als Mitglied der Zürcher Handelskammer und des Zürcher Handelsgerichts, als Präsident des Krankenasyls Wald und der Zürcherischen Landasyle. Er verfasste Bücher über die Entwicklung und Industrialisierung im Zürcher Oberland und über eine Reise nach dem Nahen Orient.

 

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